Es ist des Jahres graue Zeit,
im Nebel kahle Bäume,
das Jahresende nicht mehr weit,
wo bleiben unsere Träume.
Schwarze Vögel lösen ab,
das singende Gefieder,
ein rauhes Krah-Krah tönt herab,
wo gestern schöne Lieder.
Novembergrau im Farbenbrei,
lässt unsere Seelen frieren,
ein Licht in uns, es brennt dabei,
wir werden nicht verlieren.
November
29. November 2007Oktober
31. Oktober 2007September
26. September 2007August
28. August 2007
Der Sommer in den letzten Zügen liegt,
der Herbst er steht bevor,
am Himmel noch ein Schwälbchen fliegt,
sein Laut dringt an mein Ohr.
Doch diese Zeit beflügelt mich,
für Trübnis ist kein Raum,
am Horizont seh ich ein Licht,
es ist als wär’s im Traum.
Ein Strahl nun durch die Wolken dringt,
erblicke hellen Schein,
harmonisch meine Seele schwingt,
in Freude da zu sein.
Juli
25. Juli 2007
Das Korn goldgelb im Felde steht,
Kontrast zum Himmelblau,
am Abendhimmel Wolke …. seht,
ein Lüftchen weht noch lau.
Regenwetter zieht heran,
und macht die Stimmung trüb,
ein jeder wundert was er kann,
wo jetzt der Sommer blieb.
Wie war das noch … globaler Schock,
durch Klimawandel … schnell,
die Hitzewelle angedockt,
an Winterkälte grell.
Davon nun nichts zu merken ist,
das Wetter ist normal,
und auch der größte Pessimist,
sieht keine Wüste kahl.
Juni
14. Juni 2007
Der Sommer jetzt die Zeit bestimmt
füllt Hitze in die Herzen,
die kurzen Nächte lau gestimmt
wir können es verschmerzen.
Die Schwüle ist jetzt längst präsent
schweißnasse Körper kleben,
so mancher hat die Zeit verpennt
wo hier pulsiert das Leben.
Extreme wirken jetzt sehr viel
von Sturm und Blitz und Güssen
bis Sonnenhitze, Luft steht still
was wir erdulden müssen.
Mai
8. Mai 2007
Der Sommer ist ganz nah gerückt
die Blätter stehn jetzt voll
der Blütenzauber ganz verzückt
Natur erfüllt ihr Soll.
Am kühlen Morgen scheint das Licht
durch Bäume klar und hell
der warme Regen stört jetzt nicht
die Nässe schwindet schnell.
Im Mai die Wonne steht im Saft
die Herzen höher schlagen
wir schöpfen alle neue Kraft
sind voll von Wohlbehagen.